Immer öfter wird mir die Frage gestellt, ob man Instagram Beiträge auf Pinterest pinnen soll. Ob das Sinn macht und wie das technisch möglich ist.
Ich habe meine eigenen Pinterest Accounts mit den jeweiligen Instagram Profilen verbunden, um Erfahrungswerte zu sammeln. Ich probiere auch verschiedene Methoden aus.
Aus meiner ganz persönlichen Sicht muss ich sagen, meine Begeisterung hält sich in Grenzen.
Der Grund dafür liegt wohl darin, dass Pinterest und Instagram verschiedene Ziele verfolgen. Während Instagram mehr auf Inspiration setzt, findet man auf Pinterest echte Informationen. Das liegt auch daran, dass im Normalfall hinter jedem Pin ein Link zu einer Webseite führt. Auf Instagram ist das technisch nicht möglich, weil man, außer im Profil, keine Verlinkung durchführen kann. Es stellt sich auch die Frage, inwieweit die Zielgruppen ident sind.
Trotzdem gilt auch hier, einfach ausprobieren. Dann aber auch gut vorbereitet.
Pinterest erlaubt seit einiger Zeit den Instagram Kanal zu verbinden. Dies erfolgt in den Einstellungen unter dem Punkt Verifizieren.
Und wie kommen nun die Bilder von Instagram auf Pinterest?
Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Wer viel pinnt, hat meist einen sogenannten Browersbutton installiert, mit dem kann man am Desktop bequem pinnen. Nicht nur die eigenen Instagram Beiträge.
Etwas kompliziert in der Installation ist IFFT, wenn man es zum ersten Mal verwendet. Hat man das System erst einmal intus, dann ist das ein fantastisches Tool. Es gibt dazu unzählige Anleitungen im Netz. Hier wäre das passende Rezept.
Und natürlich gibt es diverse Scheduling Tools, mit denen man auch vorplanen kann. Ich verwende versuchsweise auf einem Account die Möglichkeit mit Tailwind Instagram Beiträge vorzuplanen und anschließend auf das passende Board zurück zu pinnen. Dies ist für mich die einfachste und effektivste Methode, wenn man die beiden Accounts professionell betreibt. Auch Viraltag, Buffer, und Later.com bieten solche Möglichkeiten an.
Wichtig ist zu beachten, wohin man die Instagram Beiträge pinnt. Am Besten richtet man natürlich ein eigens Board ein. Das kann man beispielsweise Mein Instagram nennen. Oder *Firmenname* auf Instagram. auch hier sollte man nicht auf die Boardbeschreibung vergessen. Man kann die Instagram Bilder auch auf thematisch passende Boards weiterpinnen. Gruppenboards würde ich hier weniger empfehlen.
[contact-form-7 404 "Nicht gefunden"]Sie finden die Idee interessant, wollen sich aber nicht weiter damit auseinandersetzen? Dann bin ich Ihnen gerne behilflich.